Am 2. Dezember 2001 ist ein regnerischer, trüber Spätherbsttag.
Unser Weg führt Richtung Kocherhang,
unter der Hochspannungsleitung hindurch,
am Wegkreuz 'Zum Gedenken an die Flurbereinigung' links den Hangweg entlang,
der Blick streift durch den lichten Wald hinunter in das Kochertal,
bis uns der nächste Weg an Windschutzhecken entlang zurück auf die
Kuppe führt,
vorbei an bäuerlichen Hinterlassenschaften,
kunstvoll geschichtetem Gerümpel, bunt schillernde Pfützen,
wieder unter surrenden Stromkabeln hindurch
zurück in das Dorf
wo die altvertraute Kirche grüßt,
Edgars leergefegter Hof von der getanen Erntearbeit erzählt
und das Pfarrhaus mit dem verwilderten Pfarrgarten einen gut geschäumten
Capuchino verspricht.